Empfangsbereich der Asga Pensionskasse

Nicolas Höfler im Interview: Unser neues Mitglied der Geschäftsleitung im Porträt

Nicolas Höfler ist seit dem 1. April 2025 Mitglied der Geschäftsleitung der Asga Pensionskasse und leitet den neu geschaffenen Bereich Service Center. Nach bald einem halben Jahr in seiner Funktion werfen wir einen Blick hinter die Kulissen – und erfahren, was ihn an seiner Aufgabe begeistert. In der hauseigenen Cafeteria haben wir ihn zum Gespräch getroffen.

Was hat dich dazu bewegt, Teil der Asga zu werden, und was interessiert dich besonders an deiner neuen Aufgabe?

Die Asga steht seit über 60 Jahren für Werte, die auch mir persönlich wichtig sind: Verlässlichkeit, gemeinschaftliches Handeln und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem, was uns anvertraut wird. Aus meiner über 15-jährigen Tätigkeit bei einer grossen Versicherung mit Schwerpunkt berufliche Vorsorge kannte ich die Asga bereits als starke, unabhängige und sehr gut aufgestellte Genossenschaft.

Die neue Aufgabe bei der Asga verbindet vieles, was mir am Herzen liegt: Ich kann meine Erfahrung gezielt einbringen und gleichzeitig gemeinsam mit engagierten Kolleginnen und Kollegen die Weiterentwicklung der Asga aktiv mitprägen – praxisnah, im direkten Austausch mit den Fachbereichen und stets mit dem Ziel, einen echten Mehrwert für unsere Mitglieder zu schaffen.

 

Wofür ist dein Bereich Service Center innerhalb der Asga zuständig?

Das Service Center umfasst all jene Funktionen, die intern wichtige Grundlagen bereitstellen, jedoch nicht direkt im Kundenkontakt oder im Anlagemanagement stehen. Dazu gehören unter anderem die Unternehmensentwicklung, Projektleitungen, Versicherungstechnik, IT, das Underwriting und der Rechtsdienst. Unser Ziel ist es, die Asga zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln – faktenbasiert und effizient. Mit unseren Leistungen unterstützen wir die operativen Bereiche, sorgen für verlässliche Grundlagen und treiben Optimierungen voran.

Die Asga ist genossenschaftlich organisiert. Welche Bedeutung hat dies für deine tägliche Arbeit?

Die genossenschaftliche Ausrichtung ist für mich weit mehr als ein Geschäftsmodell – sie ist eine Haltung. Wir handeln ausschliesslich im Interesse unserer Mitglieder, nicht für Aktionäre. Das heisst: Wir denken langfristig, investieren nachhaltig und finden pragmatische, leicht verständliche Lösungen. Gleichzeitig legen wir grossen Wert auf schlanke Strukturen und effiziente Abläufe. Nur so gelingt es uns, die Verwaltungskosten tief zu halten, was unseren Mitgliedern direkt zugutekommt. In meinem Arbeitsalltag bedeutet das: Entscheidungen treffen wir umsichtig sowie nachhaltig und setzen Ressourcen gezielt ein – immer mit dem Fokus auf den Nutzen für unsere Mitglieder, niemals auf den eigenen Vorteil bedacht. Genau diese Haltung prägt unsere genossenschaftliche Ausrichtung.